11.09.2024

Nach den Ferien ist vor den Ferien und nach dem Urlaub vor dem Urlaub …

Und schon geht der diesbezügliche Stress für das nächste Jahr wieder los – die Urlaubsplanung!

So ruhig und konstruktiv diese in vielen Firmen läuft, so konfliktbehaftet kann sie sein.

Um Ärger von Beginn an zu vermeiden, werden dann oftmals Jahres Urlaubspläne gemacht und schon damit beginnt der Ärger, den man doch eigentlich vermeiden wollte.

• Ein Mitarbeiter schreibt seinen Urlaub immer als Erster in den Plan und dieser steht somit unverrückbar fest.
• Ein anderer zerpflückt seinen Urlaub und schreibt zielsicher alle Brückentage in den Plan.
• Der Dritte nimmt immer in allen Schulferien, obwohl er keine schulpflichtigen Kinder hat.

Konflikte zwischen Mitarbeitern entstehen oft nicht durch die Planung an sich, sondern durch das jeweilige Planungsverhalten.
Es folgen die unausweichlichen Gespräche zwischen den anderen Mitarbeitern:

• „Das kann doch nicht sein, dass der immer alle Brückentage nimmt!“
• „Nur weil der immer zuerst kommt, … so geht das nicht! da will ich auch mal Urlaub haben!“
• „Die hat doch gar keine Kinder! Die soll gefälligst nicht in den Ferien nehmen!“

Wie kommen Sie aus dieser Falle? Prüfen Sie, nachdem sich alle eingetragen haben, ob der U-Plan zufällig genau passt.
Wenn Überschneidungen vorliegen, kann die Frage hilfreich sein, weshalb der oder die Einzelne so plant?

• „Ich brauche möglichst viele Brückentage. An den langen Wochenenden kann ich mich besser um meine alten Eltern (oder auch Kinder) kümmern.“
• „Ich schreibe meinen Plan immer gerne sehr früh, aber natürlich kann der verschoben werden.“
• „Mein Mann ist Lehrer. Wir können nur in den Ferien gemeinsam in den Urlaub fahren.“

In der Mehrzahl der Firmen wird das so gemacht. Problematisch wird es, wenn die Überschneidungen so nicht aufgelöst werden können.
Die Chefin oder der Chef müssen nun ein Machtwort sprechen und eine Entscheidung treffen.

Ergebnis: Die Vorgesetzten sind die Bösen und die Teamsituation im nächsten Jahr wird mit Sicherheit nicht besser. Viel Spaß bei der Urlaubsplanung im übernächsten Jahr. Das Spiel wird sich wiederholen und noch schlimmer werden.

Eine externe Moderation oder Mediation kann hier ein guter und vor allem günstiger Weg sein.
www.streitbereiniger.de

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Hummelkistenpilot - 15:07:56 | Kommentar hinzufügen

05.09.2024

Der 1. Schultag, an sich ein schönes und aufregendes Erlebnis, aber …

… was aber, wenn Eltern, Großeltern, oder der Paten getrennt leben und sich nicht vertragen?

Leider hatte eine Mutter diese Jahr zu Schulanfang genau diese Situation.

Ein Patenonkel wollte nicht zur Einschulung kommen, um zu vermeiden, dass es zum Streit mit dem ex Partner kommt.
Dieser besondere Tag sollte für den ABC Schützen auf keinen Fall durch Streit verdorben werden.

So nachvollziehbar das Fernbleiben aus Sicht eines Erwachsenen auch sein mag, stelle ich mir folgende Frage:

Wer ist traurig, wenn eine so wichtige Person wie Oma, Opa oder der Onkel nicht kommt und um wen geht es am ersten Schultag?

Kinder können sich nicht wehren!
Erwachsene können sich Hilfe holen!

www.streitbereiniger.de

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Hummelkistenpilot - 12:10:20 | Kommentar hinzufügen

26.08.2024

„Das hast Du mir nicht gesagt!“

Eventuell haben Sie das auch schon einmal jemandem vorgeworfen.
Die Antwort „Du hörst nie anständig zu“ ist nicht ungewöhnlich.
Beide Sätze werfen dem anderen einen Fehler vor und weisen ihm die Schuld zu.
Der Konflikt nimmt seinen Lauf.
Machen Sie es besser!
Wie?
Versuchen Sie es mit einem Satz ohne „Du“.
„Das habe ich nicht gehört.“  
Das Ergebnis könnte Sie überraschen.

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Hummelkistenpilot - 13:34:05 | Kommentar hinzufügen

13.08.2024

Haben Sie schon einmal überlegt, ein Meeting moderieren zu lassen, damit es nicht so endet?

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Hummelkistenpilot - 14:17:29 | Kommentar hinzufügen

05.08.2024

„Mit dem kann man ja kein vernünftiges Wort reden! …“

Liebe Leserinnen, liebe Leser, diesen Satz höre ich bei der Bearbeitung von Konflikten regelmäßig.
Wenn ich als Mediator dann Kontakt zur anderen Konfliktpartei aufnehme, höre ich den gleichen Satz wieder: „Mit dem kann man ja nicht reden!“
Und es stimmt, beide Konfliktparteien können im Konflikt oft nicht mehr miteinander reden. Sie können sich somit auch nicht zuhören.
Interessant daran ist, dass beide Parteien zu diesem Zeitpunkt schon mit mir geredet haben.
Einer Mediatorin oder einem Mediator gelingt es fast immer, beide Parteien wieder ins Gespräch zu bringen. Oft genügt dieser erste kleine Schritt schon, um den Konflikt zu lösen. In jedem Fall ist es ein guter Anfang zur Lösung.
Wenn Sie beim nächsten Streit nicht mit dem anderen reden können, rufen Sie doch mal einen Mediator an. Was haben Sie zu verlieren?

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Hummelkistenpilot - 14:17:56 | Kommentar hinzufügen

 
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